Das vergangene Jahr war für die ARBÖ-Techniker ein arbeitsreiches: Insgesamt wurden in ganz Österreich 120.000 Einsätze verzeichne
Im Durchschnitt wurden die 600 ARBÖ-Pannenhelfer im vergangenen Jahr zu 328 Einsätzen pro Tag gerufen. Rund alle 4 Minuten wurde unter der Notrufnummer 1-2-3 Hilfe angefordert, die in der Folge in knapp 30 Minuten am Einsatzort eintraf. Besonders erfreulich ist, dass 97 Prozent der Pannen vor Ort behoben werden konnten, was einmal mehr die Wichtigkeit eines österreichweit tätigen Pannendienstes zeigt: „Diese Zahlen belegen, dass der ARBÖ mit seinem Rund-um-die-Uhr-Service eine sehr wichtige Aufgabe übernimmt. Unsere Mitglieder verlassen sich auf unsere rasche Hilfe, und wir können diese durch das österreichweite Netz an Prüfzentren und Technikern auch garantieren. Besonders erfreulich ist der Umstand, dass die Panne in den meisten Fällen direkt an Ort und Stelle behoben wird. Eine Abschleppung wird nur dann durchgeführt, wenn eine sofortige Reparatur nicht möglich ist“, zeigt sich ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig mit dem Jahr 2019 zufrieden.
Das Ranking der Einsatzgründe führen auch heuer wieder mit 36% streikende Batterien an, gefolgt von Reifenreparaturen (31%) und Elektronik-Problemen (24%). Häufig durchführen mussten die ARBÖ-Techniker zudem Autoaufsperrungen, und auch die Hilfeleistung nach falscher Betankung wurde des Öfteren benötigt. Besonders gefragt waren die ARBÖ-Techniker während der extremen Kälte Anfang vergangenen Jahres und der Hitzeperiode im August, als es vermehrt zu Batteriedefekten kam und auch Reifenpannen häufig auftraten.
Zu den Hilfeleistungen auf der Straße kamen noch technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten, die in den österreichweit 91 Prüfzentren angeboten werden: So führten die ARBÖ-Techniker bei knapp 192.000 Fahrzeugen die §57a-Begutachtung durch. Aber auch Dienstleistungen wie Fahrwerksvermessung (9.500), Windschutzscheiben-Reparatur (5.000) und die Wartung der Klimaanlage (8.600) wurden von ARBÖ-Mitgliedern häufig in Anspruch genommen.
Quelle: ARBÖ Presseabteilung Sebastian Obrecht / ots // Fotocredit: Bildagentur Zolles KG/Christian Hofer