Abwarten, trainieren und Tee trinken

Abwarten, trainieren und Tee trinken

Corona-Krise - Radprofis des Team Felbermayr Simplon Wels trainieren einzeln weiter

Die Bundesregierung hat wichtige und notwendige Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus beschlossen. Für das Team Felbermayr Simplon Wels, das heuer mit einer ganz starken Mannschaft im Februar bereits erste Saisonsiege einfahren konnte, heißt es daher derzeit „Abwarten und trainieren“. 

In Österreich und in ganz Europa sind Radrennen in den nächsten Wochen abgesagt bzw. verschoben. Zuletzt wurde das traditionsreiche Kirschblütenrennen in Wels abgesagt und die Tour of the Alps verschoben. 

„Wir hoffen, dass es im Juni oder Juli in Österreich mit Radrennen weitergeht. Aber natürlich steht die Gesundheit und der Schutz der Fahrer und der Bevölkerung an oberster Stelle“, so Rennsportleiter Andreas Grossek.  

Die Welser Radprofis machen trotz ihres großen sportlichen Ehrgeizes das beste aus der Situation. Die Fahrer trainieren derzeit einzeln vor allem Indoor auf der Walze und wenn es möglich ist im Freien, auch Krafttraining steht auf dem Programm. 

„Diese Situation betrifft alle Lebensbereiche und nicht nur uns Sportler. Jetzt heißt es positiv bleiben und das Beste daraus machen“, bringt es Radprofi Riccardo Zoidl auf den Punkt.

Die Fahrer haben jetzt Zeit für ihre Familien, allen voran Jungpapa Stephan Rabitsch für seinen Sohn Joseph. 

Die Fahrer sind via Skype und Videostream in ständigem Kontakt miteinander und können sich so gegenseitig austauschen, motivieren und bei Laune halten. Rennsportleiter Andreas Grossek und sein Betreuerstab sind natürlich ebenfalls regelmäßig mit den 10 Radprofis aus Österreich, Slowenien, Italien und Deutschland in Verbindung. 

„Wir haben die Trainingspläne aufgrund der neuen Situation angepasst und hoffen, dass es bald positive Nachrichten gibt und die Rennsaison fortgesetzt werden kann“, so Grossek. 

 

Quelle/Bildtext: Wier PR (Fotos honorarfrei, Fotocredit RSW)

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