Albanischer Ministerpräsident Edi Rama besucht BOKU

Albanischer Ministerpräsident Edi Rama besucht BOKU

Botschafter Roland Bimo, BOKU-Rektor Hubert Hasenauer, Ministerpräsident Edi Rama und Honorarkonsul Markus Posset

Am 20. Juli fand auf Einladung des Rektors der Universität für Bodenkultur Wien, Univ. Prof. Dr. Hubert Hasenauer, ein von Honorarkonsul Mag. Markus Posset initiiertes hochrangiges Treffen mit Ministerpräsident Edi Rama, Mitgliedern der albanischen Regierung sowie Vertreter*innen der Landwirtschaftlichen Universität Tirana statt. Im Zentrum der Gespräche stand eine mögliche künftige Kooperation zwischen der BOKU, der Republik Albanien und der Landwirtschaftlichen Universität Tirana.

Ministerpräsident Edi Rama betonte bei dem Treffen, dass der qualitative Ausbau und die Internationalisierung des universitären Bereichs in Albanien einen vorrangigen Stellenwert im Regierungsprogramm habe. „Eine Kooperation mit der Universität für Bodenkultur mit der Landwirtschaftlichen Universität Tirana wäre ein bedeutender Beitrag zu unserem Ziel.“ Die jungen Menschen in Albanien sollten künftig im eigenen Land studieren können in dem Wissen, dass sie an der Landwirtschaftlichen Universität Tirana dieselbe qualitative Ausbildung erhalten, wie sie die BOKU biete.

Ministerpräsident Rama wurde von Landwirtschaftsministerin Milva Ekonomi, ihrem Stellvertreter Dhimitër Kote, Oltion Rrumbullaku (stv. Minister für Bildung, Sport und Jugend), Botschafter Roland Bimo sowie Honorarkonsul Markus Posset begleitet. Als weitere Gäste aus Albanien durfte Rektor Hasenauer seinen Amtskollegen Fatbardh Sallaku, Rektor der Landwirtschaftlichen Universität Tirana und dessen Vizerektorin für Forschung, Erinda Lika, sowie Frida Krifca, die Generaldirektorin der Agentur für Landwirtschaft und Entwicklung im Festsaal der BOKU begrüßen.

Rektor Hasenauer unterstrich, dass die BOKU seit vielen Jahren an wissenschaftlichen Projekten in Albanien beteiligt sei und bedankte sich für das Interesse an dem lösungsorientierten Zugang, der die BOKU auszeichne. „Dank der Verbindung von Naturwissenschaften, Technik sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sind Forschung und Lehre von einer ganzheitlichen Herangehensweise an Problemstellungen geprägt“.

Honorarkonsul Markus Posset betonte, dass „die Universität für Bodenkultur weit über die Grenzen von Österreich hinaus einen sehr guten internationalen Ruf als eine der besten Nachhaltigkeitsuniversitäten Europas genießt.“ Die BOKU gelte als Vorreiterin in der inter- und transdisziplinären Forschung und Lehre und habe somit eine führende Rolle im Austausch von Wissenschaft und Studierenden mit Gesellschaft, Wirtschaft und der Politik. „Daher war es dem albanischen Ministerpräsidenten ein sehr großes Anliegen, bei den Gesprächen von Landwirtschaftsministerin Ekonimi und Rektor Hasenauer in Wien dabei zu sein“, so Posset abschließend. 

Quelle: Mag. Astrid Kleber-Klinger Leitung Öffentlichkeitsarbeit Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ( ots  //  Fotocredit: BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
 

Mehr über den Autor

Das könnte Sie interessieren!

Österreich schlägt Norwegen mit Carlsen

13. 11. 2023 | AN24.at

Österreich schlägt Norwegen mit Carlsen

Im Bild Valentin Dragnev und Magnus Carlsen

Große Motivation bei internationaler Dialogkonferenz von Bundesjugendvertretung und Afrikanischer Union in Wien

13. 11. 2023 | AN24.at

Große Motivation bei internationaler Dialogkonferenz von Bundesjugendvertretung und Afrikanischer Union in Wien

JUUN-Dialogkonferenz von BJV und Afrikanischer Union in Wien: Rund 60 junge Menschen aus Österreich und Ländern der Afrikanischen Union nahmen an der JUUN-...

Naturkundliche Sammlungen dokumentieren Verlust der Biodiversität

13. 11. 2023 | AN24.at

Naturkundliche Sammlungen dokumentieren Verlust der Biodiversität

Dr. Anja Palandačić beim Extrahieren und Analysieren des Suess' Zitterrochens

Österreich und Großbritannien gemeinsam gegen illegale Migration und Terrorismus

02. 11. 2023 | AN24.at

Österreich und Großbritannien gemeinsam gegen illegale Migration und Terrorismus

Innenminister Gerhard Karner und Innenministerin Suella Braverman unterzeichneten am 2. November 2023 ein polizeiliches Kooperationsabkommen 

Sicherheitsbudget 2024: 3.000 Körperkameras und neue Hubschrauber

26. 10. 2023 | AN24.at

Sicherheitsbudget 2024: 3.000 Körperkameras und neue Hubschrauber

V.l.n.r.: Direktor der LP OÖ, Andreas Pilsl, Innenminister Gerhard Karner, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf