Arbeiten im Homeoffice für die Bewältigung der Gesundheitskrise bedeutend

Arbeiten im Homeoffice für die Bewältigung der Gesundheitskrise bedeutend

Arbeitsministerin Aschbacher bittet, die Möglichkeit auf Homeoffice zu nutzen

„Angesichts der kaum veränderten hohen Infektionszahlen und des notwendigen Lockdowns befinden wir uns in einer massiven Ausnahmezeit. Bei allen Herausforderungen, die die Pandemie mit sich bringt, haben sich durch die intensive Anwendung des Homeoffice auch neue Wege des Arbeitens eröffnet“, betont Arbeitsministerin Christine Aschbacher.

Die Arbeitsministerin bittet daher die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, sofern es die derzeitigen Umstände erlauben, die Möglichkeit des Homeoffice zu nutzen und diese auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereitzustellen: „Die gesundheitliche Entwicklung aufgrund der Corona-Pandemie hat direkte Auswirkungen auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Es ist daher wichtig, besonders während der derzeitigen kritischen Phase des Lockdowns, durch das Arbeiten zu Hause physische Kontakte zu reduzieren“, so Aschbacher weiter.

„Die Erhebungen zeigen, dass die Bewegungsintensität derzeit trotz Lockdown deutlich höher ist als im Frühling. Das müssen wir ändern, damit auch dieser Lockdown so wie im Frühling ausreichend Wirkung zeigt. Kontaktreduktion ist eines der wirksamsten Mittel die Corona-Pandemie einzudämmen. Ein Umstieg auf das Homeoffice, wenn möglich, ist somit ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung dieser Krise. Deshalb ein intensiver Appell, die Möglichkeiten zum Homeoffice auch zu nützen. Das verringert die Kontakte und Verkehrsbewegungen deutlich und ist ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz“, so Gesundheitsminister Rudi Anschober.

Um arbeitende Menschen bestmöglich in den veränderten Rahmenbedingungen zu unterstützen, stellt die Bundesregierung Erleichterungen für das Arbeiten zu Hause bereit. „Da aufgrund der neuen Situation neue Lösungsansätze gefordert sind, stellen wir einen Maßnahmenmix für das Arbeiten im Homeoffice zur Verfügung, der Arbeitnehmerinnen und -nehmern sowie Betrieben als Unterstützung in der Praxis zu Gute kommt“, sagt die Arbeitsministerin.

Der Maßnahmenmix beinhaltet die Verlängerung der Pendlerpauschale und des Unfallversicherungsschutzes sowie Leitfäden unter wissenschaftlicher Begleitung, um das Arbeiten im Homeoffice so sicher, produktiv und arbeitnehmerfreundlich, wie möglich und sofern es die persönlichen Umstände erlauben, zu gestalten.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ) Pressesprecher Stv. der Bundesministerin Caroline Göschl, BA BA;  Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) Ben Dagan, BA MA Pressereferent / ots  //  Fotocredit: © Parlamentsdirektion / Thomas Topf

Mehr über den Autor

Das könnte Sie interessieren!

Österreich schlägt Norwegen mit Carlsen

13. 11. 2023 | AN24.at

Österreich schlägt Norwegen mit Carlsen

Im Bild Valentin Dragnev und Magnus Carlsen

Große Motivation bei internationaler Dialogkonferenz von Bundesjugendvertretung und Afrikanischer Union in Wien

13. 11. 2023 | AN24.at

Große Motivation bei internationaler Dialogkonferenz von Bundesjugendvertretung und Afrikanischer Union in Wien

JUUN-Dialogkonferenz von BJV und Afrikanischer Union in Wien: Rund 60 junge Menschen aus Österreich und Ländern der Afrikanischen Union nahmen an der JUUN-...

Naturkundliche Sammlungen dokumentieren Verlust der Biodiversität

13. 11. 2023 | AN24.at

Naturkundliche Sammlungen dokumentieren Verlust der Biodiversität

Dr. Anja Palandačić beim Extrahieren und Analysieren des Suess' Zitterrochens

Österreich und Großbritannien gemeinsam gegen illegale Migration und Terrorismus

02. 11. 2023 | AN24.at

Österreich und Großbritannien gemeinsam gegen illegale Migration und Terrorismus

Innenminister Gerhard Karner und Innenministerin Suella Braverman unterzeichneten am 2. November 2023 ein polizeiliches Kooperationsabkommen 

Sicherheitsbudget 2024: 3.000 Körperkameras und neue Hubschrauber

26. 10. 2023 | AN24.at

Sicherheitsbudget 2024: 3.000 Körperkameras und neue Hubschrauber

V.l.n.r.: Direktor der LP OÖ, Andreas Pilsl, Innenminister Gerhard Karner, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf