Diebesgut um mehr als 200.000.- sichergestellt - Polizei sucht Eigentümer

Nach der Festnahme von Wohnhauseinbrechern sucht die Polizei nach den Opfern von sichergestellten Schmuckstücken in ganz Oberösterreich

Nach intensiven Ermittlungen konnten zwei österreichische Staatsbürger (Alter 26 und 29 Jahre) mit Migrationshintergrund und ein mazedonischer Staatsbürger im Alter von 18 Jahren bei einem Wohnhauseinbruch in Sattledt am 13. Oktober 2015 auf frischer Tat betreten und festgenommen werden. Bisher werden dieser Tätergruppe bereits über 20 Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser in Oberösterreich mit einem Gesamtschaden von mehr als 200.000 Euro zugerechnet.

Bereits im April 2014 forschten die Kriminalisten sechs Personen aus Mazedonien, aus dem Umfeld der jetzigen Tätergruppe nach Serienwohnhauseinbruchsdiebstählen aus und nahmen die Täter fest. Eine der damals inhaftierten Personen befand sich bereits wieder auf freiem Fuß und wurde jetzt erneut festgenommen. Wie sich die Situation darstellt, organisierten die ortsansässigen Personen die Aufenthalte von mazedonischen Staatsbürgern im Raum Wels. Diese Tätergruppe kam ausschließlich zur Begehung von Wohnhauseinbrüchen und Diebstählen nach Österreich. Während der Aufenthalte wurden gemeinsame Einbruchstouren unternommen. Die Täter gingen besonders professionell vor, indem sie in Frage kommende Häuser intensiv beobachteten. Dadurch lernten sie die Gewohnheiten der Bewohner kennen und führten bei passenden Gelegenheiten Einbrüche durch.

Im Zuge der Festnahmen und den nachfolgenden Ermittlungen konnten bei den Tatverdächtigen eine größere Menge an Schmuck und Uhren sichergestellt werden. Teilweise konnten die Stücke bereits konkreten Wohnhauseinbrüchen zugeordnet werden. Eine aufgefundene Pistole der Marke Glock stammte ebenfalls aus einem Wohnhauseinbruch. Es sind noch Schmuckstücke, auch Einzelanfertigungen und Einzelstücke vorhanden, die bislang keinen Straftaten zugeordnet werden konnten. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass diese Stücke ebenfalls aus Einbrüchen in Wohnhäuser stammen.

Die Straftaten reichen nach bisherigen Erkenntnissen bis Herbst 2013 (möglicherweise noch länger) zurück. Für Personen, denen die Möglichkeit für eine Betrachtung im Internet fehlt, besteht die Option die Fotos bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle anzusehen. Zur konkreten Abklärung können die Gegenstände beim Landeskriminalamt Oberösterreich auch im Original begutachtet werden. Dazu wären Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 059133-40 3366 erforderlich.

Quelle: Reaktionen bitte an die LPD Oberösterreich

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