Erfolgreiches Start-up Förderprogramm ‚aws JumpStart‘ startet in eine neue Runde

Erfolgreiches Start-up Förderprogramm ‚aws JumpStart‘ startet in eine neue Runde

JumpStart-Initiative fördert gezielt Gründerzentren und Start-ups – die Ausschreibungsrunde läuft bis 31. Mai 2019.

Mit dem Programm „aws JumpStart“ unterstützt das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) gezielt junge innovative Unternehmen. Um ihnen bei den ersten Schritten besonders unter die Arme zu greifen, bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung für die Unternehmen selbst, Förderungen für Inkubatoren und Akzeleratoren, die somit ideale Rahmenbedingungen für Start-ups mit hohem Wachstumspotenzial schaffen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2019.

„Neben finanzieller Unterstützung benötigen innovative Start-ups eine optimale Infrastruktur und Dienstleistungen, um die Ideen rasch auf den Markt zu bringen. Über die gezielte Förderung ausgewählter Gründerzentren schaffen wir somit einen wichtigen Impuls, um den Standort Österreich für Gründerinnen und Gründer noch attraktiver zu gestalten“, sagt Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. „In Zeiten der digitalen Transformation sind Start-ups entscheidende Innovationstreiber und damit von enormer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort. Schwerpunkt von aws JumpStart ist daher das Thema Digitalisierung.“

Zwei Module: Direkte Förderung für Gründerzentren und Start-ups

Das Förderungsprogramm aws JumpStart wird in zwei Modulen abgewickelt:

In Modul 1 werden geeignete Inkubatoren und Akzeleratoren ausgewählt, deren innovative Konzepte zu einem schnelleren und qualitativ höherwertigen Heranreifen von Start-ups beitragen.

Dabei richtet sich aws JumpStart ganz besonders an Inkubatoren mit einem leistungsfähigen Geschäftsmodell, die den Start-ups ein Angebot von gebündelten Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratung in Wirtschafts-, Finanzierungs- und Rechtsfragen, Netzwerkangebote, Mentoring/Coaching etc. bieten. In den seit mindestens zwölf Monaten bestehenden Inkubatoren müssen mindestens drei Unternehmen angesiedelt sein. Gefördert werden Personal-, Sach- und Ausbildungskosten.

Im Rahmen des Calls können fünf Inkubatoren eine Förderung in der Höhe von jeweils bis zu 150.000 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – erhalten.

Das Modul 2 richtet sich zeitversetzt direkt an die Start-ups: Bis zu fünf der Unternehmen, die in einem geförderten JumpStart Inkubator betreut werden, werden für eine Förderung ausgewählt. Pro ausgewähltem Start-up ist eine maximale Förderung von 22.500 Euro vorgesehen – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten.

JumpStart Erfolge der vergangenen Jahre bestätigen Initiative

„Um sich voll und ganz auf die Entwicklung des Geschäfts fokussieren zu können, brauchen junge Gründerinnen und Gründer ein professionelles Umfeld und die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Start-ups. Die Unternehmen können mit ihren innovativen Ideen so viel rascher und nachhaltiger wachsen. aws JumpStart schafft somit den idealen Nährboden für erfolgreiches Unternehmertum“, sagt aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.

Bisher wurden von aws JumpStart bereits 15 Konzepte von Inkubatoren/Akzeleratoren sowie 43 inkubierte Start-ups erfolgreich gefördert. Durch die Unterstützung der Inkubatoren entstanden teilweise bis zu 150-prozentige Umsatzsteigerungen bei den Jungunternehmen. Zudem war die Förderung Anstoß für zusätzliche strategische Partnerschaften sowie weitere öffentliche Förderungen und externe Finanzierungsrunden. Unter anderem konnten erfolgreiche Start-ups wie Byrd (TU Wien i²ncubator), My Esel (startup 300) oder myAbility (Ashoka) diese Anschubfinanzierung nutzen.

Link: aws JumpStart

 

Quelle: OTS  //  Fotocredit: Pixabay

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