Gefahr durch importierte Feuerwerke

Gefahr durch importierte Feuerwerke

Oö. Pyrotechnikhandel bietet sichere Produkte für den Jahreswechsel

„Der oö. Pyrotechnikhandel bietet sichere Produkte für den Jahreswechsel, die jede Silvesterparty zu einem Erlebnis machen. Leider ist das bei Importen aus Tschechien und bei manchen Anwendern anders: Betrunkene, Kinder, illegale Pyrotechnik-Gegenstände und der Eigenbau von Böllern und Krachern führen leider immer wieder zu gefährlichen Situationen und schweren Verletzungen mit Dauerschäden“, sagt Dieter Wurzer vom Pyrotechnikhandel in der WKOÖ.

„Daher sollten nur geprüfte und mit einem CE-Kennzeichen versehene heimische Pyrotechnik­ge­gen­stände verwendet werden. Außerdem ist das Selbstbasteln weder vernünftig noch sicher“, so Wurzer. Zusätzlich sollte man sich die Verwendungsverbote und –beschränkungen für Feuerwerksgegenstände der Klasse F2 in Erinnerung rufen: Insbesondere ist die Verwendung im Ortsge­biet verboten, ausgenommen jene Bereiche, die der Bürgermeister als Ausnahmen verfügt hat. Das Verbot gilt auch in der Nähe von Spitälern, Krankenhäusern, Altersheimen, Kirchen, Tankstel­­­len usw. sowie in geschlossenen Räumen. Auch in unmittelbarer Nähe von größeren Menschen­ansammlungen dürfen F2-Gegenstände nicht verwendet werden. Bei Übertretung der Verbo­te drohen empfindliche Strafen, die bei einer Verletzung zu einer Strafanzeige führen können.

Auch heuer wieder Grenzkontrollen durch Exekutive

„Aus unserer Sicht droht die größte Gefahr durch importierte Feuerwerksartikel. Diese haben meist keine CE-Kennzeichnung, keine deutsche Gebrauchsanleitung und werden auch keinen Qualitätskontrollen unterzogen. Nicht zu vergessen ist auch unser Produkthaftungsgesetz, wonach Hersteller und Vertreiber haften. Bei den ausländischen Produkten bleibt man meist im Regen stehen, sollte es zu Unfällen kommen“, weist Wurzer auf die Gefahren bei Ankäufen aus Tschechien hin. „Daher werden seit einigen Jahren vor dem Jahreswechsel von der Exekutive Kontrollen im grenznahen Raum durchgeführt, wobei immer wieder verbotene und gefährliche Artikel sichergestellt werden. Ganz besonders toll ist hier die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zoll, die bereits Anfang Dezember an den Grenzen mit schwerpunktmäßigen Kontrollen begonnen haben und diese bis zum Jahreswechsel fortsetzen werden“, berichtet Wurzer.

„Im letzten Jahr wurde nicht nur eine große Menge an gefährlichen Produkten sichergestellt, es hagelte auch eine ganze Reihe von Anzeigen, die sich für die ,Importeure‘ mit saftigen Verwaltungsstrafen niedergeschlagen haben. Bis zu 3.600 Euro betragen die vorgesehenen Strafen“, begrüßt Wurzer die Kontrollen durch Polizei und Zoll.

Quelle: wko

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