Daher ist es wichtig, für die Zukunft vorausschauend und verantwortungsvoll zu planen. Wir wollen nicht nur kurzfristig, sondern auch in der Zukunft den nächsten Generationen die besten Möglichkeiten bieten.Deshalb arbeiten wir heute für das Morgen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Gerade in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Frauen zeigt das Chancenland Oberösterreich seine Vielfalt. Sei es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Patientinnen und Patienten, für Schülerinnen und Schüler, für Kindergartenkinder und viele andere Gruppen mehr. „Bildung, Gesundheit und Frauen – diese Lebensbereiche umfassen viele Menschen in unserem Land. Daher ist es wichtig, für die Zukunft vorausschauend und verantwortungsvoll zu planen. Wir wollen nicht nur kurzfristig, sondern auch in der Zukunft den nächsten Generationen die besten Möglichkeiten bieten.Deshalb arbeiten wir heute für das Morgen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Die Bereiche in Zahlen:
Gesundheit:
14 Fondskrankenanstalten (7.823 Krankenbetten) mit rund 24.000 Mitarbeiter/innen kümmern sich pro Jahr um rund 512.600 stationäre Patientinnen und Patienten sowie rund 3,2 Millionen Ambulanzkontakte. Entbindungen 2018: 15.185; geplante KH-Investitionen 2020: rund 119 Mio. Euro
640.000 Rettungs- und Krankentransporte; 18 Notarzteinsatzfahrzeuge mit fast 30.000 Einsätzen, 2 Rettungshubschrauber mit 2.830 Einsätzen, 22 HÄND- Regionen + Linz (alle Zahlen 2018)
432 Gesunde Gemeinden
360 Gesunde Küche-Betriebe, davon versorgen 305 Gesunde Küche-Betriebe
rund 37.000 Kinder und Jugendliche mit einem Mittagessen
395 Gesunde Kindergärten
Bildung:
Im Schuljahr 2019/20 besuchen knapp 107.000 Kinder und Jugendliche die 830 Pflichtschulen in OÖ.
Berufsschulen, mittlere und höhere Schulen gibt es in OÖ an 144 Standorten. Sie werden von rd. 81.000 Schülerinnen und Schülern besucht.
Im Bildungssystem arbeiten rund 15.000 Landeslehrerinnen und -lehrer und 6.500 Bundeslehrerinnen und –lehrer.
Im Arbeitsjahr 2018/19 besuchten 63.010 Kinder eine von 1.247 Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen.
Frauen:
42.000 individuelle Einzelberatungen für Mädchen und Frauen (persönlich/ telefonisch/E-Mail) in 22 Frauenvereinen und -beratungsstellen in OÖ.
Ca. 1.400 Mädchen nehmen jährlich an den unterschiedlichen Girls ́ Day-Aktionen (Girls ́ Day Mini, Girls‘ Day Junior, Girls‘ Day) teil. Ca. 150 Unternehmen und ca. 120 Schulen sind mit dabei.
Insgesamt ca. 1.000 T eilnehmerinnen bei unterschiedlichen Informationsveranstaltungen bzw. Workshops des Frauenreferates des Landes.
„Es ist wichtig, dass wir uns neuen gesellschaftlichen Herausforderungen mutig, aber auch umsichtig stellen und uns immer wieder fragen, was die Menschen in Oberösterreich brauchen, um ihre Chancen bestmöglich nutzen zu können“, so Haberlander.
Medizin für die Menschen. Krankenhäuser der Zukunft.
„In Oberösterreich haben wir eine gute medizinische Versorgung. Wenn man krank ist, helfen Ärztinnen und Ärzte in unseren Krankenhäusern. Da wollen wir unser Angebot verbessern, punktgenauer den Patientinnen und Patienten helfen – sei es mit den richtigen individualisierten Medikamenten und Therapien oder indem wir baulich bessere Rahmenbedingungen schaffen. Aber wir wollen auch alles daran setzen, dass die Anzahl der gesunden Lebensjahre steigt. Wir wollen lernen, wie man sich im Gesundheitssystem zurecht findet und was man selbst tun kann, um sich wohl zu fühlen, aktiv zu sein und möglichst lange gesund zu sein. Ein gesunder Lebensstil umfasst alle Lebensbereiche. Daher ist gesund aufwachsen, gesund leben und gesund altern für uns in Oberösterreich besonders wichtig. Dafür arbeitet das Gesundheitsland und dafür setzen wir unsere Mittelein“, so Haberlander.
In Zahlen gegossen bedeutet diese Strategie: das Land Oberösterreich erhöht das Gesundheitsbudget im Jahr 2020 um 37 Mio. Euro bzw. 4,22 % und im Jahr 2021 um 35 Mio. Euro bzw. 3,83%.
In den Budgets der oö. Fondskrankenanstalten ist im Jahr 2020 mit rund 300 zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine deutliche Steigerung vorgesehen.
Zusätzliche 1,8 Mio. Euro werden für das Rettungswesen und die Gesundheitsvorsorge bereitgestellt.
Das Gesundheitsbudget 2020/2021 wird geprägt von folgenden Positionen:
Krankenanstalten: 885,5 Mio. Euro / 920 Mio. Euro
Investitionen: 119 Mio. Euro / 124,5 Mio. Euro
Rettungswesen: 19 Mio. Euro / 19 Mio. Euro
Gesundheitsförderung & Prävention inkl. Impfbereich: 12,6 Mio. Euro / 12,6 Mio. Euro
Quelle: Land OÖ // Fotocredit: Land OÖ, Vanessa Ehrengruber